Vor der Fußbodenverlegung soll man den Feuchtigkeitsgehalt des Bodens messen. Der Betonboden soll einen Feuchtigkeitsgehalt von höchstens 2%, das Anhydritboden bis 0,5% und das Holz bis zu 13% haben. Wenn der Boden einen höheren Feuchtigkeitsgehalt hat, kann man den Holzfußboden nicht verlegen, weil die Feuchtigkeit in das Holz eindringt. Das Holz ist hygroskopisch, d.h. es absorbiert die Feuchtigkeit. Infolge der Absorption arbeitet das Holz und ändert seine Größe. Das kann die Spalten-und Risseercheinung verursachen. Man sollte sich um die geeignete Feuchtigkeit und Raumtemperatur kümmern. Optimale klimatische Bedingungen sollte etwa 50-60% Luftfeuchtigkeit und 18-25ºC sein. Professioneller Parkettleger sollte solche Messungen im Raum vor Beginn der Arbeit machen.
Die Holzfußböden sind ein Produkt in 100% natürlich und sie leben und arbeiten die ganze Zeit. Das Holz ist hygroskopisch, d.h. es absorbiert die Feuchtigkeit. Infolge der Absorption arbeitet das Holz und ändert seine Größe. Das ist das große Problem vor allem in unserem wechselhaften Klima (trockener Sommer, nasser Herbst). Wenn die Feuchtigkeit verkleinert sich, schrumpft das Holz über die ganze Breite und die Spalten entstehen. Wenn die Feuchtigkeit steigert, erweitert sich das Holz und die Spalten verschwinden. Man kann der Luftbefeuchter benutzen, um die Feuchtigkeit in den Räumen zu angleichen. Leider gibt es keine Möglichkeit, kleine Spalten im Fußboden zu verhindern - aber das ist die natürliche Wirkung und sollte nicht stören. Das Holz ist lebendig und so reagiert auf Umgebungsbedingungen.
Die Spanplatte und die Holzdiele sind ein hygroskopisches Material (sie absorbieren der Feuchtigkeit), deshalb soll man sie auf den schon bestehenden Holzfußboden nicht legen.
Man kann aber auf schon bestehenden Fußboden die wasserfesten OSB-Platten legen. Diese Platten sollen die entsprechende Dicke haben. Der neue Holzfußboden kann man auf die OSB-Platten legen. Die Platten soll man genau anschrauben und abschleifen. Das ist nötig um den Klebstoff gleich aufzulegen.
Man kann die Holzfußböden auf die Fußbodenheizung legen. Die ideale Lösung ist die Schichtdiele mit integriertem Begrenzungsholzarbeitssystem.
Der Holzboden ist ein Element, das den Charakter jedes Innenraums betont. Gute Pflege des Holzfußbodens ist sehr wichtig. Der häufigste Fehler ist die Verwendung ungeeigneter Chemikalien, die die Holzoberflächen zerstören. Unsere Spezialisten helfen Ihnen, die besten Maßnahmen zu wählen, die für jeden Fußboden geeignet sind: lackierter oder Öl-Wachs-Fußboden. Das übergeordnete Prinzip: die Holzfußböden wischt man mit einem feuchten Tuch ab. Das Tuch soll nicht nass sein. Der Wasserüberfluss verursacht das Schwärzen des Holzes. Leider ist dies ein irreversibler Prozess.
Jede Oberfläche kann beschädigt und zerkratzt werden, wenn sie unpassend genutzt und mit schwachen Mittel gesichert werden. Wir empfehlen die Verwendung von Lacken und Öl-Wachsen, die geeigneten Festigkeiten haben. Unsere Spezialisten helfen Ihnen, die besten Maßnahmen zu wählen, die für jeden Fußboden geeignet sind und Sie erzählen Ihnen über die zyklische Fußbodenpflege.